Du kennst sie wahrscheinlich ziemlich gut, die heutigen Haushühner, die es in vielen verschiedenen Rassen gibt. Angefangen wurde mit der Zucht vor etwa 8000 Jahren. Aber weißt Du auch, woher genau diese Hühner ursprünglich kamen und welche zu deinen Vorstellungen passt?
Kaum zu glauben, aber wahr: der Tyrannosaurus Rex gilt als Vorfahre des Haushuhns. Hühner sind näher verwandt mit dem Tyrannosaurus Rex als etwa Krokodile! Abgesehen davon stammen sämtliche Hühnerrassen von mehreren Wildhuhnarten ab, nicht nur von dem Bankivahuhn. Auch mittlerweile ausgestorbene Wildhuhnarten haben mitgemischt, zum Beispiel um Riesenrassen oder bestimmte Farben zu erhalten. Das Bankivahuhn hat keinen Silberfaktor, die silberne Federfarbe stammt also offenbar von dem Sonnerathuhn.
Je nach Bedarf wurden bestimmte Hühner miteinander verpaart, um gewünschte Merkmale herauszuarbeiten. So gibt es mittlerweile zahlreiche Rassen, die auf Ei- oder Fleischproduktion ausgelegt sind, aber auch Kampfhuhnrassen.
Kampfhühner
Der Name dieser Rassen lässt schon- zu recht- ein gesteigertes Aggressionspotenzial vermuten. Zu Menschen sind diese Hühner normalerweise keineswegs aggressiv, zwischen Artgenossen kommt es aber des Öfteren zu Streit und Kämpfen. Da ihr Federkleid recht knapp ist, muss darauf an kalten Tagen oftmals besonders Acht gegeben werden. Außerdem ist es schwieriger, eine harmonische Gruppe zu erhalten.
Die Legeleistung ist je nach Kampfhuhnrasse relativ hoch, primär handelt es sich aber um Ausstellungs- und Sporthühner für Liebhaber. Gerne werden aber auch Kampfhuhnrassen mit anderen Leistungshühnerrassen verpaart, um frisches Blut in die Gene zu bringen.
Eier- und Fleischlieferanten
Hühnerrassen, die Eier als auch Fleisch liefern sollen, werden als Zwiehühner bezeichnet. Diese sind wahrscheinlich auch für Dich und zahlreiche andere Hobbyzüchter interessant, da es recht hübsche Rassen sind, die für alle Frühstücksei- und Sonntagsbratenliebhaber bestens geeignet sind. Besonders beliebt sind Rassen, die eine ansprechende Optik haben, robust und pflegeleicht sind, sowie fast täglich Eier legen und am Ende ihres Lebens eine gute Menge Fleisch liefern. Dies klingt fast nach der eierlegenden Wollmilchsau- aber diese Hühner existieren tatsächlich. Zu diesen Zwiehuhnrassen gehören Australorps, Barnefelder, Blausperber, Deutsche Reichshühner, Dresdener Hühner, Lachshühner, New Hampshire, Niederrheiner, Rhodeländer, Sachsenhühner, Sundheimer, Sussex, Vorwerkhühner, Welsumer und Wyandotten.
Besonders gute Eierlieferanten sind „leichte Hühnerrassen“ wie Altsteirer, Deutsche Sperber, Lakenfelder, Minorka, Ostfriesische Möwen, Brakel, Hamburger, Italiener, Westfälische Totleger, Kraienköppe, Leghorn, Rheinländer sowie Thüringer Brathühner. Solltest Du Dir also regelmäßig viele Eier wünschen, bist Du mit diesen Rassen bestens beraten. Wenn Du Dir primär Hühnerfleisch wünschst, solltest Du zu schweren Hühnerrassen greifen. Ideal sind Cochins beziehungsweise Cochins- Kreuzungen. Gute Fleischlieferanten sind aber auch Hühner der Rasse Deutscher Langschan, Braham, Orpington und Dorkings. Informiere dich am besten über die einzelnen Rassen noch einmal genauer, um Dir sicher sein zu können, künftig die richtigen Hühner im Garten zu haben. Vielleicht kennst Du auch jemanden, der Hühner züchtet und Dir mehr über seine Rasse(n) erzählen kann. Wenn es Dir nicht ausschließlich um die Leistung geht, kannst Du auch nach gesundheitlichen Aspekten und Optik gehen, um Hühner zu finden, die auch optisch Deinen Geschmack treffen.
Hallo. Ich suche nach Hunh. Als Geschenk für Liebchaber. Tyrannosaurus Rex. Wo finde ich so ein Hunh? Was kostet er? Bitte um Antwort. Ist sehr wichtig. Danke
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Wie heisst denn das Huhn auf dem Bild (ihr Depxxx..) Das wäre das wichtige auf der Seite gewesen. Habt es aber vergessen dabei zu schreiben.